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#Getestet: Erbsenhack von miigan (Pea-Protex Hack)

18. Januar 2019 by Katrin 1 Comment

Gemüse-Linsen-Pfanne mit Pea-Protex Hack von miigan (Rezept am Ende des Artikels)

Heute starte ich mal mit einem kleinen Quiz. Was ist (angeblich) die häufigste Frage, die einem Veggie gestellt wird? Richtig! „Wo bekommst du eigentlich dein Protein her?“ Vor Jahren hab ich die beste Antwort ever darauf gelesen: „Ich ernähre mich von dummen Fragen. Herzlichen Dank für diese köstliche Mahlzeit.“ Seitdem warte ich, dass mich auch mal jemand fragt… Aber entweder hab ich diesen Witz schon zu oft erzählt oder es interessiert einfach niemanden, wo ich seit Jahrzehnten mein Eiweiß herhole. Ignorante Gesellschaft, tsss. 😉

Moderate Eiweißzufuhr – meine Eiweißquellen

Spaß beiseite, natürlich ist das ein Thema, mit dem man sich auseinander setzen muss. Das habe ich getan und komme für mich (!) zu dem Schluss, dass ich moderat Eiweiß über die Nahrung zu mir nehmen möchte und dass dieses Eiweiß pflanzlich sein sollte. Da ich außerdem auf Soja und Gluten verzichte, fallen zusätzlich unwahrscheinlich viele Soja-, Tofu und Seitan-Alternativen weg. Die Auswahl wird also deutlich enger. Unter anderem ist das auch ein Grund, warum ich Hülsenfrüchte esse, obwohl die ja nicht unbedingt als low carb anzusehen sind. Aber es sind tolle natürliche Eiweißquellen und die enthaltenen Kohlenhydrate sind langkettig. Das heißt sie werden langsam vom Körper aufgenommen und lassen den Blutzuckerspiegel nicht sprunghaft und rasant ansteigen wie die kurzkettigen Kohlenhydrate. Und provozieren somit auch keine hohe Insulinausschüttung, was mir vor allem wichtig ist. Daher sind Hülsenfrüchte gesunde carbs für mich, die viele Vorteile mit sich bringen und deswegen durchaus Platz auf meinem Teller finden. Darüber hinaus decke ich meinen Eiweißbedarf noch mit Nüssen, Samen und Saaten oder auch mal mit einem veganen Shake mit rein natürlichen Zutaten.

Um so mehr freue ich mich, wenn ich wieder mal ein Produkt entdecke, das diese kleine, feine Auswahl an pflanzlichen Eiweißquellen erweitern könnte. Deswegen habe ich auch ganz fix das Erbsenhack von miigan bestellt, als es mir erstmalig über den Weg lief. Es besteht komplett aus Erbsenprotein und bringt – im getrockneten Zustand – satte 70% Eiweiß mit. Das ist echt eine Hausnummer. Nach dem Einweichen (1 Teil Hack zu 2 Teilen Wasser) sind es etwa 23% Eiweiß, was immer noch über dem Proteingehalt eines Steaks liegt. Und da das Hack auch nur aus dem Erbsenprotein besteht, ist es im Gegensatz zu Erbsen auch wirklich low carb.

Testkochen mit dem Pea-Protex Hack von miigan

Das Kochen mit dem Hack ist so einfach, wie man es von anderen Granulaten auch kennt. Einfach mit heißem Wasser oder Brühe aufgießen, so dass es bedeckt ist und dann quellen lassen. Danach kann es wie herkömmliches Hack verwendet werden, in Bolognese, Lasagne, Chili usw.

Die auf der Packung angegebenen 10-15 Minuten Quellzeit habe ich nicht eingehalten, sondern das Hack schon nach etwa 5 Minuten zum Braten in die Pfanne gegeben, weil es bereits weich war. Das ist auch ein wichtiger Punkt: ich kenne es von anderen Produkten (zum Beispiel grobem Sojahack aus früheren Zeiten), dass da noch etwas Biss drin ist. Das ist hier nicht so, was für mich aber passt. Beim Anbraten bräunt das Hack und hat keinerlei unangenehmen Eigengeschmack. Es passt sich somit wunderbar ans jeweilige Gericht und dessen Gewürze an.

Mein Fazit

Die leichte Anwendung, der neutrale Geschmack und auch die Textur sind also absolut überzeugend und ich kann es daher guten Gewissens weiterempfehlen. Der hohe Eiweißgehalt bei minimalen Kohlenhydraten gefällt mir außerdem.

Was ich als schade empfinde ist, dass ich das Erbsenhack im Netz bestellen muss und nicht einfach so im lokalen Handel kaufen kann. Und im Gegensatz zu puren Hülsenfrüchten ist es irgendwie „verarbeitet“. Da ich ansonsten keinerlei Ersatzprodukte auf dem Speiseplan habe, ist das aber völlig okay für mich.

Kommen wir zu guter Letzt auch noch zum Preis. Du kannst dich zwischen Packungen mit 200 und 500 Gramm entscheiden. In der kleinen Variante kostet das Pea-Protex um die 3 Euro und in der großen etwas über 7 Euro. Macht einen ungefähren Kilopreis von 15 Euro für das Trockenprodukt. Da ich durch das Aufweichen aber letztendlich die Menge verdreifache, komme ich am Ende auf einen Kilopeis von 5 Euro für das gebrauchsfertige Hack. Auch das ist ein ganz klarer Pluspunkt, denn das ist ein absolut fairer Preis.

Bevor es jetzt zum Rezept geht, meine Fragen an dich: Woher bekommst du als low carb Veggie eigentlich dein Protein? (Dieses Mal absolut ernst gemeint, denn mit gewissen Einschränkungen ist das Thema nicht trivial.) Wie siehst du das alles mit dem Eiweiß? Einfach essen, was schmeckt und es wird am Ende schon passen? Oder achtest du bewusst auf eiweißreiche Lebensmittel?

Mein Testrezept

Da ich nicht darauf vorbereitet war, dass ich das Hack heute bekomme, es aber unbedingt gleich testen wollte, hatte ich nur eine kleine Auswahl an passenden Zutaten. Daher gab es heute ein ganz schnelles, einfaches und trotzdem leckeres Gericht. Los geht’s.

Zutaten (für 2 Portionen)

50 g rote Linsen
50 g Pea-Protex Hack
100 ml kochendes Wasser
1 kleine rote Paprikaschote
2 kleine Möhren
1-2 EL Kokosöl (desodoriert)
1/2 Dose passierte Tomaten
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Die Linsen waschen, in einen kleinen Topf geben, mit Wasser bedecken und in ca. 10 Minuten gar kochen.

Währenddessen das Hack mit dem kochenden Wasser übergießen und ca. 5 Minuten quellen lassen. Das Wasser sollte dann vollständig aufgesogen sein. Falls nicht, bitte abgießen.

Paprika und Möhren waschen und in Würfel schneiden. Wegen der unterschiedlichen Garzeiten sollten die Möhrenwürfel deutlich kleiner als die Paprikawürfel sein.

Öl in einer Pfanne erhitzen, die Gemüsewürfel und das Hack dazugeben und bei mittlerer Hitze anbraten. Das Hack sollte leicht anbräunen, das Gemüse aber noch etwas Biss haben.

Die Tomaten sowie die abgegossenen Linsen dazu geben, gut verrühren und alles bei kleiner Hitze für 1-2 Minute köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Lass es dir schmecken!

P.S.: Ich war heute übrigens äußerst hungrig und habe beide Portionen auf einmal verdrückt. Zack, mindestens 45 Gramm Protein aufs Eiweißkonto verbucht.

[Noch ein Hinweis der Vollständigkeit halber: Das Produkt habe ich gekauft, der Bericht ist völlig unabhängig und stellt ausschließlich meine Meinung dar. Aufgrund der (für mich) etwas undurchsichtigen Anforderungen an Blogbeiträge markiere ich ihn trotz allem nur aufgrund der Markennennung als: Werbung.]

Filed Under: Getestet

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Trackbacks

  1. Auberginen-Lasagne (low carb/vegane Option) sagt:
    13. Juni 2019 um 22:58 Uhr

    […] aus Soja) oder einen anderen veganen Käse, der gern würzig sein darf. Als Hack verwende ich das Pea-Protex von miigan. Das ist ein tolles Granulat aus Erbsenprotein, sehr einfach in der Anwendung und extrem […]

    Antworten

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