
Als Beilage zu meiner indischen Linsensuppe gab es heute Kichererbsen-Cracker. Ich mag Pappadam, allerdings sind die selbst gemachten Cracker nicht damit zu vergleichen. Sie sind etwas dicker als Pappadam und daher nicht ganz so knusprig, aber mit den richtigen Gewürzen durchaus eine leckere Beilage. Allerdings auch etwas zeitaufwändiger als die Suppe, wenn man den Aufwand mit der fertiggestellten Menge vergleicht. Wer den Aufwand nicht scheut, bekommt leckere Cracker, die ganz individuell gewürzt werden können.
Zutaten
für 6 Cracker
100 g Kichererbsenmehl
100 ml Wasser
1/2 TL Salz
2 TL Kreuzkümmel
1 Knoblauchzehe (gepresst)
Zubereitung
Alle Zutaten zu einem Teig verrühren. Ca. 5 Minuten stehen lassen, das Kichererbsenmehl quillt noch etwas. Der Teig sollte dann fest sein, nicht klebrig. Etwa 2-3 Minuten kneten, dabei bröselt der Teig evtl. leicht. Immer wieder fest zusammendrücken. Hält er gar nicht zusammen, teelöffelweise Wasser dazu geben. Dann zu einer Rolle formen und diese in 6 Stücke schneiden.
Ofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Die Stücke jeweils einzeln zwischen zwei Bögen Backpapier sehr dünn ausrollen. Man kann hier auch zusätzlich mit Öl arbeiten, um den Teig besser rollen zu können, allerdings verzichte ich darauf.
Das obere Papier vorsichtig von den dünnen Fladen abziehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech „kippen“. Dann ebenso vorsichtig das zweite Papier vom Fladen ziehen. Mit den übrigen Teigstücken ebenso verfahren.
Dann bei 200°C backen, nach 10 Minuten die Cracker wenden. Weiter backen bis die Cracker trocken sind. Das dauert je nach Dicke des Teigs 15-20 Minuten insgesamt.
Guten Appetit,

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