Meen Assi is krank. Also meen Assistent meen ick, wa. Der, der hier sonst ümma im schönsten Hochdeutsch für euch die Rezepte rintippen tut. Mussick also selba kieken, wie ick dit hier heute uffde Reihe krieje. Dit Rezept hatta zum Glück schon vorbereitet… Abba een Vorteil hat dit Janze ja schon ma: Statt Frikadelln, Küchle, Klopse oda womöglich sojar Pflanzerl jibt dit heute anständje Buletten! Janz einfach Buletten! Aus rotn Linsen und so bisschen Jemüsezeugs is och dran. Also nüscht wie ran da!
Die vegane Alternative:
Kürbispommes und Dip sind vegan, nur in den Bratlingen habe ich etwas Feta verwendet. Auch wenn ich es nicht probiert habe, aber ich vermute stark, dass der Feta im Rezept einfach weggelassen werden kann. Die Bratling-Masse dann bitte etwas mehr salzen.
Zutaten
für 2 Portionen
Linsenbratlinge:
200 g rote Linsen
1 TL Salz
Wasser
100 g Zucchini
1/2 rote Paprika
1/2 kleine Zwiebel
100 g Feta
Pfeffer
Öl
Kürbispommes:
600 g Hokkaido
1 gestrichener TL Salz
Pfeffer
1/4 TL Muskatnuss
3 EL Öl
Knoblauchdip:
50 g Cashewnüsse (mind. 2 Stunden eingeweicht)
30 ml Pflanzenmilch
2 Knoblauchzehen
1/2 TL Senf
1 Prise Kala Namak
Zubereitung
Kürbispommes:
Ofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Den Kürbis waschen und entkernen. Dabei großzügig auch das weiche Fleisch in der Mitte entfernen, es sollen schmale Kürbispommes werden. (Das weiche Fleisch kannst du evtl. für eine kleine Suppe oder einen Dip verwenden.) Dann den Kürbis in Streifen schneiden und in einer Schüssel mit den Gewürzen und etwas Öl vermengen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, so dass sich die Spalten möglichst nicht überlappen. In den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 20 Minuten backen.
Buletten:
Die Linsen mit etwa der doppelten Menge Wasser und dem Salz ca. 15 Minuten weich köcheln.
Zwischenzeitlich die Paprika, die Zwiebel und den Feta klein würfeln, die Zucchini fein raspeln und alles in eine Schüssel geben.
Wenn die Linsen gar sind, das restliche Wasser abgießen. Die Linsen und den Pfeffer zum Gemüse geben und gut vermengen. Etwas mehr als die Hälfte dieser Masse entnehmen und pürieren. Das Püree dann wieder zu der restlichen Linsenmasse geben und gut mischen. Es sollte eine halbfeste Masse sein.
Daraus etwa 12 kleine Bratlinge formen und in eine Pfanne mit heißem Fett geben. Von jeder Seite ca. 7 Minuten bei mittlerer Hitze braten, bis die Bratlinge braun und knusprig sind.
Knoblauch-Dip:
Die Cashew abgießen und mit den weiteren Zutaten pürieren.
“N Jut’n! wünscht
[…] dir dieses leckere Wintergemüse schmecken – als Beilage zu Linsenbratlingen und Gemüsepüree oder auch als Hauptgericht. Guten Appetit wünscht […]