
Im Japan-Urlaub habe ich Matcha lieben gelernt, dort gibt es einfach alles damit. Matcha-Eis, Matcha-Kekse, Matcha-Schokolade, Matcha-Biskuit, Matcha-Mochi… einfach alles!
Matcha ist ein Grüntee, der Wochen vor der Ernte abgedeckt wird, um ihn vor der Sonne zu schützen. Die Blätter erhalten so eine besonders intensiv grüne Farbe. Nach der Ernte werden die Teeblätter getrocknet und gemahlen. Matcha ist ein besonderer Tee, der oft auch in den traditionellen Teezeremonien zubereitet wird. Er schmeckt aromatisch und etwas herb.
Ich mag den herben Geschmack gern in Kombination mit ein wenig Süße. Da sind diese kleinen niedlichen Matcha-Plätzchen perfekt. Nach Rezept gebacken sind sie deutlich weniger süß als normale Plätzchen. Wer es süßer mag, erhöht den Süße-Anteil.
Zutaten
100 g gem. Mandeln
2 geh. EL Kokosmehl
2 gestr. EL Flohsamenschalen
1 EL Matcha
120 g Puder-Erythrit
2 EL Süßlupinenmehl
4 EL Wasser
50 ml Wasser
Puder-Erythrit für den Zuckerguss
Zubereitung
Den Backofen auf 175°C (Umluft) vorheizen.
Mandeln, Kokosmehl, Flohsamenschalen, Matcha und Puder-Erythrit miteinander vermischen.
Das Süßlupinenmehl mit den 4 EL Wasser zu einem Ei-Ersatz vermischen und zu den trockenen Zutaten geben. Vermischen und nach und nach das Wasser zugeben. Geduldig den Teig kneten, er ist erst sehr krümelig, bindet dann aber, da die Flohsamenschalen quellen.
Den Teig in in 4 Stücke teilen und jeweils zwischen zwei Backpapieren ausrollen (ca. 4-5 mm dick), dann ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. 10 Min. backen.
Dann aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Puder-Erythrit mit wenig Wasser zu einem Zuckerguss verrühren und die Plätzchen damit verzieren.
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