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Pad Thai (low carb/vegan)

9. Januar 2020 by Katrin 3 Comments

Pad Thai, ein traditionelles Nudelgericht, ist eins der bekanntesten Gerichte der thailändischen Küche und ein absoluter Klassiker. Für Pad Thai werden Reisnudeln mit Gemüse und verquirltem Ei gebraten. Gewürzt wird unter anderem mit Fischsauce und oft gibt es auch Fleisch oder Shrimps dazu.

Damit ist Pad Thai alles andere als vegan oder low carb. Und wenn ich es veganisieren und low carbisieren wollte, müsste ich nahezu jede Zutat im Originalrezept austauschen und hoffen, dass es am Ende noch immer nach Pad Thai schmeckt. Kann das funktionieren? Na klar! 😉

Reisnudeln ersetzen

Ich glaube, ich habe es mehr als einmal erwähnt, dass ich kein Freund von Konjaknudeln bin. Mich stört die gummiartige Konsistenz und der minimal fischige Geschmack. Aber vertraut mir, für dieses Gericht passen sie ausgezeichnet! Mit Konjak-Bandnudeln lassen sich die Reisnudeln im Pad Thai perfekt ersetzen. Pad Thai wird im Original ja mit Fischsauce zubereitet, der Nudelgeschmack passt sich hier also wunderbar in die anderen Gewürze ein. Und durch die knackigen Erdnüsse hat das Gericht sowieso etwas Biss und da fällt auch die etwas festere Konsistenz der Konjak-Nudeln nicht auf.

Ei ersetzen

Das verquirlte Ei, mit dem die Nudeln normalerweise gebraten werden, lasse ich einfach weg. Für den typischen Eigeschmack würze ich dafür mit etwas Kala Namak. Das ist Salz mit einem höheren Schwefelanteil, dem das Salz seinen Ei-Geschmack verdankt.

Sojasauce ersetzen

Für eine sojafreie Pad Thai Variante verwende Coconut Aminos* statt Sojasauce. Diese Würzsauce wird aus dem Blütensaft der Kokospalme hergestellt.

Fischsauce ersetzen

Anstatt der Fischsauce gebe ich etwas Algen an die übrigen flüssigen Zutaten, lasse diese darin einweichen und püriere sie anschließend. Nori-Blätter findet ihr in jedem größeren Supermarkt beim Sushi-Zubehör.

Tamarindenpaste ersetzen

Ansonsten gehört noch Tamarindenpaste ins Pad Thai. Es gab sie sogar in meinem Supermarkt, allerdings voll mit Zucker, Konservierungs- und sonstigen unnötigen Stoffen. Also habe ich mir eine etwas gesündere Alternative gebastelt. Tamarindenpaste schmeckt fruchtig-säuerlich. Um sie zu ersetzen habe ich zwei getrocknete Aprikosen in Limettensaft eingeweicht, etwas „braunen Rohrzucker“ aus Erythrit zugegeben und anschließend püriert.

Srirachasauce ersetzen

Für Srirachasauce werden Chilis und Knoblauch in Reisessig fermentiert und mit etwas Salz und Zucker abgeschmeckt. Die Sauce hat einen vielschichtigen Geschmack, scharf, säuerlich, salzig und süßlich. Säuerlich und süßlich decke ich schon mit meinem Tamarindenersatz ab, außerdem kommt über das Essen noch frisch gepresster Limettensaft. Daher gebe ich einfach nur noch Chili und Knoblauch an die Aprikosenpaste.

Obwohl ich echt viele der ursprünglichen Zutaten ersetzen musste, war meine Version des Pad Thai ziemlich nah am Original und einfach nur lecker. Ich mag vor allem das fruchtig-frische des Limettensafts zusammen mit einer leichten Schärfe und dem Erdnuss-Crunch. Probiert es doch mal aus und schreibt mir gern, wie es euch geschmeckt hat.

Zutaten

für 1 Portion

für die Würzpaste:
2 getrocknete Aprikosen
Saft von 1/2 Limette
2 EL Coconut Aminos*
1/2 Nori-Blatt*
1 kleine rote Chili
1 Zehe Knoblauch
1 geh. EL Erythrit bronze
eventuell Wasser

250 g Konjak-Tagliatelle*
1 rote Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 Möhre
3 Frühlingszwiebeln
1 Handvoll Mungbohnensprossen (frisch oder aus dem Glas)
1 EL Kokosöl
1 Prise Kala Namak
Salz
Cayennepfeffer
50 g geröstete und gesalzene Erdnüsse
1/2 Limette in Stücke geschnitten

Zubereitung

Aprikosen kleinschneiden und mit dem Limettensaft und Coconut Aminos in einen Mixbecher geben. Das Nori-Blatt mehrfach falten, dann mit einer Schere in dünne Streifen schneiden und zu den Aprikosen geben. Zusammen mindestens 15 Min. einweichen lassen. In der Zwischenzeit die Chili putzen und in feine Ringe schneiden, den Knoblauch schälen und fein würfeln. Zusammen mit dem Erythrit zu den Aprikosen geben. Nach dem Ende der Einweichzeit alles zu einer Paste pürieren. Dazu gegebenenfalls etwas Wasser dazugeben, um die Masse pürieren zu können.

Die Konjaknudeln in ein Sieb geben und gut abspülen.

Zwiebel und Knoblauch schälen. Die Zwiebel in halbe Ringe, die Knoblauchzehen in kleine Würfel schneiden. Möhre in etwa 8 cm lange, dünne Streifen schneiden. Das Weiße der Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, den grünen Teil ebenfalls in lange Streifen. Mungsprossen aus dem Glas in einem Sieb abtropfen lassen.

Das Öl in einer großen Pfanne oder im Wok erhitzen. Die rote Zwiebel darin anbraten, bis sie leicht bräunt. Dann Knoblauch, Möhre, Frühlingszwiebeln dazu geben und alles etwa 2 Min. braten. Dann die Nudeln zum Gemüse geben und alles nochmals 2-3 Minuten braten. Anschließend die Aprikosen-Chili-Paste zu den Nudeln geben und mit Kala Namak, Salz und Cayennepfeffer nach Geschmack pikant würzen. (Achtung: Sowohl in den Coconut Aminos kann, je nach Sorte, bereits Salz enthalten sein und es werden auch noch salzige Erdnüsse dazu gegeben. Daher zunächst vorsichtig salzen.) Alles gut vermengen. Bei geringer Hitze noch etwas ziehen lassen.

Die Erdnüsse in einen Mörser geben und zerstoßen, dann unter die Nudeln mischen. Vom Herd nehmen und mit Limettenstücken servieren. Die Limetten vor dem Essen frisch über den Nudeln ausdrücken.

Lasst es euch schmecken, khõ hai dja!

Filed Under: Hauptspeisen, Rezepte, Vegan Tagged With: Pasta, thailändisch, vegan

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