
„Last call! Letzter Aufruf! Bitte kaufen Sie jetzt noch mal Rhabarber, bevor die Saison in wenigen Tagen vorbei ist, und legen sich Vorräte von diesem unglaublich fruchtigen „Ketchup“ an.“ Gekaufter Tomatenketchup und BBQ-Sauce können dann einpacken, zu Gebratenem und Gegrilltem hat ganz eindeutig der Rhabarberketchup die Nase vorn.
Noch fruchtiger wird die Grillsauce, wenn ihr einen fruchtigen Essig statt Rotweinessig verwendet. Ich hatte mich für Himbeer- und Apfelessig entschieden. Das Rezept habe ich übrigens bei Irene von widmatt.ch gefunden und leicht angepasst.
Zutaten
für zwei kleine Gläschen á ca. 200 ml
300 g Rhabarber
1 Zwiebel (ca. 50 g)
30 g Tomatenmark
200 ml leichte Gemüsebrühe
40-50 ml Rotweinessig
100 g Xylit
Salz (etwa 1/3 TL)
Pfeffer (gemahlen, etwa 1/3 TL)
Senfkörner (etwa 1/3 TL)
1 Lorbeerblatt
3 Nelken
Prise Ingwerpulver
Zubereitung
Rhabarber waschen und schälen, dann in kleine Stücke schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Beides zusammen mit dem Tomatenmark und der Brühe in einen Topf geben, verrühren und zum köcheln bringen.
Essig, Xylit und Gewürze dazu geben. Für die Nelken und Senfkörner verwende ich dabei einen Einmal-Teebeutel, den ich zuknote und in dem ich diese Gewürze im Ketchup mitkoche. So können sie später einfacher wieder entfernt werden.
Die Sauce ca. 40 min leise im geschlossenen Topf köcheln, ab und an umrühren. Zum Ende der Kochzeit den Teebeutel mit Gewürzen entnehmen und Ketchup abschmecken und ggf. nachwürzen.
Guten Appetit,

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